Erweiterung im Musk-Imperium

Tesla und Hyperloop bringt mittlerweile fast jeder mit Elon Musk in Verbindung. Doch dass der Pionier auch in der Solarindustrie investiert ist, war bislang weniger bekannt. Hype oder Flop?

Das Solarunternehmen Solar City, an dem Musk der FAZ zufolge einen Anteil von 20% besitzt, will mit über 10.000 Mitarbeitern der größte Anbieter von Solarenergie in den USA sein. An dem Energieversorger sind unter anderem auch Unternehmen wie Google oder Honda investiert.

Das Unternehmen stellt sich als All-In-One-Versorgungsunternehmen dar und bietet dabei von der Installation über die Wartung bis hin zum Monitoring und der Vernetzung von Solaranlagen sämtliche Dienste an. Solar City arbeitet dazu mit einem SPPA-Geschäftsmodell (Solar Power Purchase Agreement), bei dem sich Firmen dazu bereit erklären, Flächen für die Photovoltaikanlage bereitzustellen, die vom Energieversorger betrieben werden. Im Gegenzug erhalten die Unternehmen in der Regel einen günstigen und mehrere Jahre konstanten Strompreis vom Versorger. Die Laufzeiten solcher Verträge belaufen sich auf bis zu 20 Jahre.

Laut FAZ finden sich bereits einige große Technologiekonzerne unter den Abnehmern. Welches Ziel Musk mit seinem Investment betreibt lässt sich derzeit nicht erschließen…

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